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Vereinsarbeit der Bürgerinitiative "Gesundes Trotha" e.V.

Vor Jahren fanden Menschen zusammen, die ihren Lebensraum und damit ihre Lebensqualität positiv verändern wollten. Deshalb gründeten Sie einen Verein.

Die Situation war damals katastrophal. Häuser fielen von selbst ein, die Hauptstraße Tag und Nacht hoffnungslos überfrachtet, entnervte verärgerte Menschen, ob Bewohner oder Kraftfahrer. Schmutz und Abgase, dazu ein überaltertes Braunkohlekraftwerk und die fehlende Infrastruktur brachten den größten Teil der Bürger zu Hoffnungslosigkeit und Resignation. Aber eine Besonderheit gab es bereits zu dieser Zeit. Die Anwohner schätzten die Lage an der Saale, die alten historischen Gebäude, die unberührte Natur, das reichliche Wohngrün, Hunderte von Gärten und die Beschaulichkeit wenige Meter von der Hauptstraße entfernt.

Die alten Trothaer verbindet eine lebendige Geschichte. Sie leben mit historischem Bewusstsein und verstehen sich. Da hat man es als Zugezogener nicht ganz leicht, anerkannt zu werden. Man wird beobachtet und kontrolliert, wenn man etwas verändern will. Es hat die Leute schon verwundert, warum jemand, der nicht betroffen ist, so vehement Problemlösungen für andere anstrebt. Doch das ist gewiss nichts besonderes. Es war einfach eine Herausforderung, ein gesunder Sinn für Gerechtigkeit und fing so klein an.

Heute steuert der Verein Öffentlichkeitsarbeit für den Stadtteil, koordiniert dazu Unternehmen und Vereine. Sein Markenzeichen sind brauchbare Ideen und gemeinnütziges praktisches Handeln. Er ist inzwischen auch international bekannt, durch die eigenständige Mitarbeit im Gesunde Städte Netzwerk der WHO.

Der Verein entwarf ein Modellprojekt und verfolgt auch heute noch vorrangig zwei Ziele:

--> Harmonische und gesundheitsfördernde Stadtentwicklung

--> Gesundheitsförderung, gesundheitliche Aufklärung, Gesundheitsprojekte und interaktive Veranstaltungen
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