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Die Entstehung des Stadtteilprojektes (2)

Schlüsselaktivität war eine Ausstellung "Trothaer Geschichte und Geschichten". Sie aktivierte die Bürger. Sie stellten ihre Fotos, Drucksachen, alte Dokumente, Bücher u.a. persönliche Erinnerungsstücke zur Verfügung.
Die evangelische Kirchengemeinde St. Briccius stellte für das Ereignis die Kirche zur Verfügung, die zur Eröffnung bis auf den letzten Platz gefüllt war. In Fortsetzung entwickelten sich "Trothaer Abende" als zwanglose Gesprächsrunden mit Kulturangebot. Mehr und mehr identifizierten sich die Bürger mit ihrem Wohngebiet und formulierten regelmäßig ihre Probleme und Wünsche in Briefen an die Stadtverwaltung, auf Bürgerforen und Fachkonferenzen. Entsprechend ihrer Interessen beteiligten sie sich bei Aktionen und Veranstaltungen im Stadtteil. (Bau der A14)

Der ganzheitliche Ansatz des Projektes entstand also nicht etwa aus wissenschaftlichen Überlegungen heraus, sondern auf der Basis der Bürgerinteressen im Stadtteil sowie den speziellen Fähigkeiten der wenigen Vereinsmitglieder.
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